Zeichnungen

Die Zeichnung ist die elementarste bildnerische Ausdrucksform, schon zu Urzeiten haben die Menschen sich durch Zeichen – Zeichnungen - verständigt.

Zeichnungen wurden zu Geschichte(n). Daraus hervorgegangen sind unsere heutigen Schriften, Mitteilungen, die in manchen Kulturen immer noch zeichnerischen Charakter haben.

Mit wenigen Strichen, Linien und Farbschwüngen entführen uns die Bilder der Künstlerin in imaginäre Welten, in deren Zentrum menschliche Figuren stehen, die allein, in Gruppen oder zu Paaren miteinander kommunizieren, fragmentarisch, ähnlich den Zeichnungen unserer Ur-Vorfahren.

Was erzählen die Zeichen - als Zeichnung?
Vielleicht dieses: ein Lebenskreis hat Schweben und Fallen, Aufsteigen und Absinken, behaftet sein und ein Loslassen, auch ein Aufbruch, ein Weitergehen, ein Still-Stehen, ein Gehen- welch ein Glück!
Der kreative Prozess erfolgt zeicherisch von unten nach oben: abstrakte Figurinen steigen von grundloser Erde aus himmelan, eine Assoziationspalette en miniature.

Frau Packebusch arbeitet seit 1994 in Aquarell und einer Mischtechnik aus Tusche und Lack.